Was wäre unsere Natur ohne die farbenfrohen Falter? Ob Schwalbenschwanz oder kleiner Fuchs, ob Zitronenfalter oder Admiral, Schmetterlinge sorgen in jedem Garten, Park aber auch auf Balkonen für ein wundervolles Farbenspiel. Doch 80 Prozent der knapp 190 einheimischen Tagfalterarten sind bedroht. Denn es gibt immer weniger geeignete Lebensräume, weniger Futterpflanzen für die Raupen und immer mehr blütenarme Wiesen. Hinzu kommt der Einsatz von Insektiziden in der Landwirtschaft. Doch jeder kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, damit Schmetterlinge einen Lebensraum finden, in dem sie sich wohl fühlen.
Nahrungsquellen für Raupen!
Ganz wichtig ist es, an Nahrungspflanzen für die Raupen zu denken. Je nach Art gehören zu ihren Lieblingspflanzen Brennnesseln, Faulbäume, Wiesenschaumkraut, Dill oder Hornklee. Wer im Garten auch diesen Pflanzen Raum gibt, bietet den Schmetterlingsraupen beliebte Nahrungsquellen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der bunten Falter.
Blütenbuffet schaffen!
Schmetterlinge lieben den süßen Nektar von Wildblumen aber auch von Gartenpflanzen wie Astern, Lavendel und Flieder. Wer Grünflächen oder den Balkon mit den richtigen blühenden Arten bepflanzt, bietet den bunten Faltern ein abwechslungsreiches Buffet, das sie lieben werden.